Welcome to my *bilingual* Blog
Willkommen auf meinem *zweisprachigen* Blog

It’s been 7 years already since I have moved to Jerusalem, the capital of Israel. By now I cannot imagine at all returning to Berlin or any other place on earth. I have become a proud [21.century] Zionist – in other words, I am more than happy that I have discovered my homeland and eventually settled down on it. Israel – a country, whose water and weather, sand and stones I have learned to love over the time.
Seit über 7 Jahren lebe ich nun in Jerusalem, der Hauptstadt Israels. Mittlerweile kann ich mir nicht vorstellen zurück nach Berlin, noch sonst wohin zu ziehen. Ich bin ein stolzer ]21. Jahrhundert[ Zionist geworden – soll heißen, bin glücklich, dass ich meine Heimat Israel entdeckt und besiedelt habe. Israel - ein Land, dessen Wasser und Wetter, Sand und Steine ich langsam aber sehr sicher zu lieben gelernt habe.

Unfortunately some people see things quite differently and instead of admiring the stones of Jerusalem and the sand of Tel Aviv, they hate it. In many places in the world people are thus at one regarding anything concerning “the Zionist state”. Some proclaim publicly that Israel is a “germ which should be squeezed out”; others claim that Israel is the “last remaining colonial power”; again others hold the opinion that Israel is a country of aggressive soldiers and Holocaust survivors who even succeed to suppress their minorities living in between them.
Jerusalemer Stein und Tel Aviver Sand stoßen jedoch nicht nur auf bewundernde Augen, sondern zunehmend auch auf Hass. In sehr vielen Ecken der Welt ist man sich ziemlich einig, wenn es um den „zionistischen Staat“ geht. Die einen verkünden öffentlich, dass Israel eine „Bakterie ist, die man schnellstmöglich ausdrücken sollte“; andere behaupten, dass Israel die „letzte verbliebene Kolonialmacht“ ist; wiederum andere sind der Auffassung, dass in Israel ausschließlich aggressive Soldaten und Holocaust-Überlebende wohnen, die es auch noch schaffen ihre Minderheiten zu unterdrücken.

Certainly all this is anti-Semitism/anti-Zionism/anti-Israelism, call it what you want, propaganda, which in absolutely no way reflect the reality of this beautiful and very special country. The reality here is much more complicated and probably therefore much more exciting, which is perceivable all over the world, in every language, since this “small spot of land” is been focused on almost all year long.
Das alles ist natürlich anti-semitische/anti-zionistische/anti-israelische, wie auch immer man „es“ gerade nennen möchte, Propaganda, die in keinster Weise die Realität dieses wunderschönen und sehr besonderen Landes widerspiegeln. Die Realität hier ist um einiges komplizierter, deshalb auch spannender, was sich bemerkbar macht, wenn man egal wo, egal auf welcher Sprache Nachrichten hört, denn fast das ganze Jahr über wird aus diesem „Quadratkilometer“ berichtet.

I am neither a journalist nor the chairperson of any academic institute; nevertheless, maybe even therefore, I hope that my opinions will make you think about the issues I will relate to.
I will especially deal with current Jerusalem and Israel relating matters, but among other themes will also refer to the Middle East, Iran and international relations in general.
Ich bin weder Journalist noch Vorsitzender irgendeines akademischen Institutes, jedoch, bzw. gerade deshalb, hoffe ich, dass meine Meinungen für manch einen von euch interessant sind und zum nachdenken verleiten.
Unter anderem werde ich Themen ansprechen, die das heutige Jerusalem und Israel direkt betreffen, werde aber auch über den Mittleren Osten, Iran und Internationale Beziehungen generell schreiben.



30.06.2009

MK Nicolas Sarkozy!

Keine Frage, auch ich haette Tzipi Livni als unsere Aussenministerin bevorzugt. Eine relativ gutaussehende, gut ausgebildete, engagierte Frau, die das Ansehen Israels in der Welt haette staerken koennen, besonders in Zeiten, in denen alles drunter und drueber geht.

Allem Anschein nach, wird sich die Lage im Iran in keinster Weise aendern und das fundamentalistische Regime wird weiterhin auf sein Recht bestehen, an seinem Atomprogramm weiterzuarbeiten; Afghanistan und Pakistan befinden sich im Ausnahmezustand, wobei das im Falle Pakistans nicht sehr angebracht ist, denn wer weiss in wessen Haende so frueher oder spaeter die nuklearen Waffen Pakistans fallen koennten; Hezbollah, eine shiitische Terrororganisation im Libanon, gegruendet und bis heute gefoerdert von Tehran, staerkt sich von Tag zu Tag und versucht mit allen Mitteln den Libanon unter seine Kontrolle zu bekommen; die Terrororganisation Hamas, mit Hauptsitz in Gaza, schert sich einen Dreck um das Wohlergehen "seines" Vokes und haelt Gilad Shalit weiterhin in seiner Gefangenschaft; Syrien's Assad hat vor kurzem erst neue Kampfjets gekauft von den Russen und droht mit militaerischen Massnahmen, falls sie die Golanhoehen nicht ueber den friedlichen Weg zurueckerhalten werden...dann noch Sudan, Nord-Korea, Bolivien, Venezuela, Honduras, Kuba...und dutzende anderer Laender, die schlicht und einfach ueberhaupt keinen Bock auf Weltfrieden haben.

Ein Grossteil aller Konflikte, Terrororganisationen und Diktaturen in der Welt haben entweder direkten Einfluss auf Israel, wie es im Falle von Iran, Hezbollah, Hamas, Syrien ist, oder haben indirekte Auswirkungen auf Israel, wie im Falle von Venezuela und Nord-Korea, die das Atomprogramm Iran's befuerworten und besonders im Falle der Nord-Koreaner, mit aufbauen.

Die Realitaet ist superhart. Israel braucht Freunde auf dieser Welt, die wie sie, an das Gute und Gerechte, an Demokratie und Gesetzt glauben.
Ohne Zweifel ist deshalb die Position des israelischen Aussenministers von ausschlaggebender Wichtigkeit. Israel braucht einen Aussenminster, der, wenn er schon von der Haelfte der Laender der Welt nicht eingeladen wird, zumindest gerne in den Reihen der "westlichen Freunde" gesehen wird, um in erster Linie Israels Position zu verdeutlichen. Er muss ernst genommen werden und Freunde als Freunde sichern.

Nikolas Sarkozy, Frankreichs Praesident und meiner Meinung nach einer der wenigen verbliebenen "Freunde" Israels, hat Israels Premier Benyamin Netanyahu aufgefordert seinen Aussenminister Avigdor Liebermann zu kuendigen und an seiner Stelle Oppositionsfuehrerin Tzipi Livni (Kadima) zu nominieren.

Sehr geehrter Herr Praesident Sarkozy,
hoechstwahrscheinlich sprechen Sie manch einem Israeli aus dem Herzen, jedoch, wer oder was gibt Ihnen das Recht sich in interne Angelegenheiten Israels einzumischen?
Wann haben Sie sich das letzte Mal die Freiheit genommen ueber iranische, nord-koreanische, syrische, palaestinensische, venezuelanische oder sudanesische Politiker zu urteilen?
Wahrscheinlich koennten Sie unter diesen werten Herrschaften so einige Kandidaten finden, die Jean-Marie Le Pen um einiges mehr aehneln als Liebermann es tut...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Sarkozy,

Markus?! offen gerichteter brief an Nikola

beste alta Hammer blog